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Diemelstadt erhält den Schlüssel für eine gute Zukunft
Umweltministerin Priska Hinz übergibt Bürgermeister Elmar Schröder Förderbescheid
Vor genau 50 Jahren wurden die neun Ortsteile der heutigen Stadt Diemelstadt zu einer kommunalen Gebietskörperschaft unter dem gemeinsamen Namen Stadt Diemelstadt zusammengefasst. Im Jahr 2020 erhält Diemelstadt den Förderbescheid des Landes Hessen, um für das gesamte Stadtgebiet ein Interkommunales kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) zu erstellen, in dem alle Stadtteile sich hinsichtlich ihrer zukünftigen Entwicklung einbringen werden. Damit dieses umfassende IKEK fachlich fundiert und mit der entsprechenden Bürgerbeteiligung abläuft, muss nun die Stadt Diemelstadt eine Ausschreibung starten, um ein qualifiziertes Fachbüro zu gekommen, mit dem die Verwaltung sich durch alle 9 Stadtteile wahrscheinlich unmittelbar nach der Kommunalwahl 2021 auf den Weg macht, um die Zukunft der Orte intensiv zu beraten. Bürgermeister Elmar Schröder sieht sich bestens vorbereitet, denn mit drei Zukunftswerkstätten und der umfassenden Stärken-Schwächen-Analyse wurden schon ganz viele Informationen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ermittelt, die in das IKEK einfließen. Damit sowohl das Konzept aber auch die daraus resultierenden Maßnahmen, die insbesondere im Bereich der privaten Gebäudesanierung im Innenbereich liegen sollen und über einen Zeitraum von 7 Jahren möglich sind, finanziert werden können, ist die Aufnahme in das hessische Dorfentwicklungsprogramm nötig. Diese Aufnahme wurde mit der Übergabe des Förderbescheides aktuell durch Umweltministerin Priska Hinz an Bürgermeister Elmar Schröder im Beisein von Landrat Dr. Reinhard Kubat, dem heimischen Landtagsabgeordneten Armin Schwarz und dem Fachbereichsleiter Regional- und Dorfentwicklung des Landkreises Dr. Jürgen Römer offiziell gemacht. „Ich weiß, dass die Verantwortlichen der Stadt Diemelstadt über das strategische Zukunftsprogramm, die Zukunftswerkstätten und Dorfmoderationen seit langer Zeit einen erfolgreichen Weg hinsichtlich des Demographischen Wandels, im Soziale Orte Konzept und über den Stadtumbau West in Wrexen und den städtebaulichen Denkmalschutz in Rhoden gegangen sind. Der drastische Bevölkerungsschwund von 1999-2011 wurde gestoppt und derzeit wächst die Kommune wieder leicht. Dabei wurden Bürgerinnen und Bürger immer umfassend in die Entwicklung ihrer Heimatorte einbezogen. Mit der Aufnahme in das hessische Dorfentwicklungsprogramm erhalten sie nun den Schlüssel für eine gute Zukunft für alle neun Stadtteile, der ihnen viele Türen zu unseren Förderprogrammen öffnen kann.“, so die Umweltministerin Priska Hinz bei der Übergabe des Förderbescheides.
Foto: v.l. Landrat Dr. Reinhard Kubat, Umweltministerin Prika Hinz, Landtagsabgeordneter Armin Schwarz, Bürgermeister Elmar Schröder und Fachdienstleiter Regionalentwicklung Dr. Jürgen Römer freuen sich über die Aufnahme der Stadt Diemelstadt in das Dorfentwicklungsprogramm