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Anlieger der Landstraße zufrieden mit der Planung und dem Bauzeitenplan
Der zweite Bauabschnitt der Rhoder Landstraße soll bis zum Winter fertiggestellt sein, so dass von der ehemaligen Tankstelle bis zum Ehrenmal die Strecke freigegeben werden kann. Damit es sofort im Frühjahr mit dem dritten Bauabschnitt weitergeht, gab es jüngst eine Anliegerversammlung. Das Planungsbüro Oppermann stellte die Detailplanung vor und Frau Engelns von der NH Projektstadt zeigte noch einmal Beispiele für mögliche Gestaltungsvorschläge im privaten Raum auf, der im Zusammenhang mit dem Straßenbau mitgestaltet werden soll. Bürgermeister Elmar Schröder gab als klare Zielvorgabe, dass die Straße am dritten Juliwochenende 2022 für das Schützenfest fertiggestellt werden soll. Für den Bau eines neuen Hauptsammlers sowie einer größeren Wasserhauptleitung sowie aller Hausanschlüsse werden man 2021 Zeit benötigen, weil vor der jahrzehntelangen Nutzung als Bundesstraße sicherlich manche Leitungsverläufe aus der Vergangenheit Überraschungen bieten würde. Und auch der gesamte Straßenbau mit dem Ausbau der privaten Vorplätzen werde seine Zeit in Anspruch nehmen. Daher gab der Bürgermeister drei klare Vorgaben aus, um die vorhandenen Geschäfte so weit wie möglich während der Bauphase zu unterstützen, damit auch nach dem Ausbau die vorhandene Struktur vorhanden sei. Erstens werden die öffentlichen Plätze am Ehrenmal und vor dem Gemeinschaftshaus zurückgestellt, bis die Straße wieder komplett befahrbar ist, auch wenn erst nach dem Schützenfest 2022 dort ausgebaut würde. Zweitens wird vor dem Schützenfest im Juli 2022 kein einziger Umzug im Bereich des dritten Bauabschnittes stattfinden. Und Drittens werden im dritten Bauabschnitt Unterabschnitte gebildet, um für den Busverkehr und die vorhandenen Ladenlokale und Ärzte eine möglich geringe Beeinträchtigung zu erzielen. Die frühzeitige Abrechnung der Maßnahme konnte den Anliegern noch nicht zugesagt werden, weil das Ministerium in Wiesbaden angekündigt hatte, sowohl im Jahr 2020 als auch 2021 nochmal Fördermittel bereitzustellen. Das eigentliche Ende des Förderzeitraumes wurde von 2018 verlängert, weil die Verantwortlichen der Stadt deutlich machen konnten, dass im Sanierungsgebiet Rhoden sehr erfolgreich und wirkungsorientiert mit den Mitteln umgegangen wird und auch viele private Maßnahmen und die Sanierung des Rathauses noch erfolgreich abgeschlossen werden sollen. Im Rahmen der Anliegerversammlung konnten alle Fragen an die Planer und an die Stadt soweit beantwortet werden, dass nach der Verabschiedung des Haushalts im Dezember die Ausschreibung im Januar und die Auftragsvergabe für Februar 2021 geplant sind, so dass unmittelbar im Frühjahr mit dem Baubeginn zu rechnen ist. Die Planung kann im Foyer des Rhoder Gemeinschaftshauses eingesehen werden und ist auch auf Crossiety eingestellt.
Bild:
Vordere Reihe von rechts: Susanne Engelns (NH Projektstadt) Jutta Biermann und Susanne Schabasian (Büro Oppermann)
Hintere Reihe von rechts: Dieter Oderwald, Torben Sinemus, Matthias Koch, BGM Elmar Schröder und Erika Melcher von der Stadt Diemelstadt