Informatives Gespräch mit SPD-Landtagskandidat Latif Hamamiyeh Al-Homssi


Beide kennen sich aus den Arbeitskreisen zur Integration und einigen Veranstaltungen während der Flüchtlingswelle 2015-2017 in Berlin. Außerdem waren beide beteiligt am Projekt "Soziale Orte" zur Stärkung des Ländlichen Raumes mit Frau Prof. Claudia Neu von der Uni Göttingen. Im Rahmen dieses Untersuchung und Studie wurde Diemelstadt bundesweit durch die Aktivitäten hinsichtlich des Treffpunktes in Wrexen, aber auch des Walmebades, als Orte des Zusammenkommens und der Gemeinschaft bekannt. Auch der SPD-Landtagskandidat Latif Hamamiyeh Al-Homssi ist ebenso wie Bürgermeister Schröder im Hinblick auf die Integration und Sprachförderung der Meinung, dass hier Bund und Land mehr für die Kommunen tun könnten und müssten. Hier würden hohe bürokratische Hürden aufgebaut, die manche Kommune enorm belastet. Hier ist in Diemelstadt von Anfang an ein guter Weg beschritten worden, der auch mit dem Integrationsbüro und dem Projekt "Bridge2Diemelstadt" erfolgreich ist und weit ins Land wahrgenommen wird. Ein weiteres Thema war die Förderung der Feuerwehrgerätehäuser in Hessen, denn in Diemelstadt müssen in absehbarer Zeit noch drei Gerätehäuser in Helmighausen, Rhoden und Wrexen gemäß Brandschutzentwicklungsplan neugebaut werden. "Hier passen die hohen Standards des Landes nicht mit der minimalen Förderung von effektiv 10% zusammen. Bei den hohen Baukosten sei zumindest zu überlegen, ob Schulungsräume für Einsatzkräfte und Jugendfeuerwehren parallel im Gebäude vorgehalten werden müssten. Die Feuerwehren müssen gut ausgestattet sein, aber die hohen Kosten machen eine zeitnahe Umsetzung des Brandschutzentwicklungsplans bei diesen hohen Anforderungen für die Kommunalpolitiker nicht einfacher.", so Bürgermeister Schröder mit seinem Wunsch an die Landespolitiker.