Neues Teilstück des Diemelradweges beim Netzwerktreffen eröffnet

Langer Weg zur Realisierung

Bereits zu Beginn seiner Amtszeit im Jahr 2012 hatte Elmar Schröder auf die gefährliche Situation auf der K91 im Bereich der Landesgrenze an Orpethal und der L3438 von Orpethal nach Wrexen die Kreis- und Landespolitiker hingewiesen. Die Gefährdung sei mit dem Bau der neuen Autobahnabfahrt Marsberg an der B7 entstanden, denn zahlreichen LKW (ca. 300 pro Tag) nutzen die kürzere Anfahrt, um zu den Papierfabriken in Wrexen zu kommen. 2014 hatte das Land daraufhin die Kreisstraße 91 nach Orpethal neu ausgebaut, ohne den Radweg mitzubauen. Erst intensive Grundstücksverhandlungen ermöglichten es dem Bürgermeister den Förderantrag für das neue Teilstück stellen zu können, um es mit 350.000 € vom Land Hessen gefördert zu bekommen.

Zwei Lückenschlüsse fehlen

Für die noch offenen Lückenschlüsse an der Kreisstraße 91 mit den beiden Brückenbauwerken ist einerseits der Kreis Waldeck-Frankenberg und beim Teilstück von Orpethal nach Wrexen Hessen Mobil andererseits für das Land zuständig und in der Verantwortung. Die Planungen sind bereits angelaufen und auch die Priorisierungen zeigen, dass alle Beteiligten die beiden Lücken schnell schließen möchten. „Ich freue mich, dass wir gerade beim Diemelradweg über viele Jahre gemeinsam mit den Nachbarkommunen aus Westfalen und Hessen eine so gute Kooperation haben, die uns erst den vierten und seit 2023 den fünften Stern für den Diemelradweg von Willingen nach Bad-Karlshafen ermöglicht hat.“, so Bürgermeister Elmar Schröder der alle Beteiligten nach der Eröffnung zum Netzwerktreffen in das Gasthaus „Zur Bruchmühle“ eingeladen hatte.