„Wir können Landstraße!“


Zufriedene Akteure

Damit nun zum Ende der Baumaßnahmen die vielen Rechnungen und Fördermittel zu den zahlreichen Maßnahmen richtig abgerechnet werden können, trafen sich die beteiligten Vertreter von Hessen Mobil, der Stadt und der Projekt- und Ingenieurbüros vor Ort, um die Details im Rahmen eines Ortsbeganges abzustimmen. Der zuständige stellvertretender Fachdezernent und Sachgebietsleiter von Hessen Mobil Eike Rothauge war begeistert von der Umsetzung dieses Großprojektes. „Durch die hohe Attraktivitätssteigerung nimmt man heute die schönen Fachwerkhäuser ganz anders war, wie früher. Es ist erstaunlich, wie viele Menschen hier zu Fuß unterwegs sind, weil es schön geworden ist. Und auch die barrierefreien Bushaltestellen mit den schicken Bushäuschen fügen sich optimal ins  Straßenbild ein. Ich bin begeistert von dieser äußerst gelungenen Maßnahme.“, so stellvertretender Fachdezernent und Sachgebietsleiter Eike Rothauge. 

Plätze laden ein

Während der Denkmalplatz sich derzeit noch im Ausbau befindet, kann der Platz vor dem Gemeinschaftshaus schon bestaunt werden. Die aufwändig sanierte Stadtmauer, die kurz vor dem Einsturz stand, konnte mit speziellen Denkmalschutzfördermitteln des Bundes finanziert werden. Aufgrund der gelungenen Platzgestaltung überlegen derzeit die städtischen Gremien, ob statt einer aufwändigen Sanierung des Rathauses bei der Brandschutz, Barrierefreiheit, energetische Maßnahmen u.v.a. zu berücksichtigen sind und bessere Parkplätze geschaffen werden müssten, ein Ausbau des Gemeinschaftshauses für die Verwaltung zweckmäßiger wäre. In der März-Sitzungsrunde wird hierzu eine eigens erstellte Machbarkeitsstudie vorgestellt. 

„Nachdem wir die gesamte Landstraße abgelaufen sind, wurde den Beteiligten deutlich, welche enorme Strahlkraft das Projekt für die Innenentwicklung von Rhoden hat. Es war ein Kraftakt über eine mehrjährige Bauzeit, aber heute können wir festhalten: Wir können Landstraße.“, fasst Bürgermeister Elmar Schröder zusammen.